„Jede ‚Take Time‘ gibt Kraft und inspiriert – auch für den Job“
—Manuel
„Bis zum Rentenalter warten, um mir bestimmte Wünsche zu erfüllen? Das konnte ich mir nie vorstellen. Ich bin mit Begeisterung Berater. Bei McKinsey Digital arbeite ich viel an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und IT, ein hoch spannendes Feld. Aber ich bin auch mit Begeisterung Bergsteiger – um nur ein Beispiel zu nennen. Take Time ermöglicht mir, beides zu verwirklichen.
So funktioniert Take Time
Das Prinzip ist denkbar einfach: Zu Jahresbeginn schreibe ich eine E-Mail mit der Info, wann ich eine Auszeit nehmen möchte. Bis zu zwei Monate pro Jahr sind möglich, zusätzlich zum Urlaub. Das Gehalt erhalte ich in dieser Zeit anteilig weiter, auch bei der Sozialversicherung ändert sich nichts. Ich muss nicht einmal erläutern, wofür ich die Zeit nutzen möchte. Einzige Bedingung: Die Auszeit muss zwischen zwei Projekteinsätzen organisierbar sein. Dann ist auch die Rückkehr problemlos. Das ist ja der Unterschied zur Arbeit in vielen anderen Unternehmen: Jeder kann einfach bei einem neuen Projekt wieder einsteigen, ohne dass zwischendurch eine Vertretung nötig ist.
Mit neuer Energie zurück
Seit meinem Einstieg habe ich Take Time mehrfach genutzt. Einmal bin ich bei einer Rallye in der Mongolei mitgefahren. Dabei ging es auch darum, per Fundraising Geld für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. In einem anderen Jahr habe ich mir einen Lebenstraum erfüllt: die Erstbesteigung eines 7.000ers in China. Dafür hätte mein Jahresurlaub bei Weitem nicht ausgereicht. Danach bin ich natürlich mit einer enormen Energie wieder in die Projektarbeit gestartet. Diesen Effekt beobachte ich bei allen Kollegen, die aus einer Take Time zurückkehren. Die Auszeiten geben Kraft und inspirieren, auch für den Job.
Entscheidung für die Vielfalt
Neue Eindrücke und Perspektiven bereichern ohne Frage die Projektarbeit. Die ist ja auch alles andere als langweilig. Ich berate bei McKinsey Digital Unternehmen der Schwerindustrie ebenso wie Logistiker, Krankenkassen und internationale Hilfsorganisationen. 2011 habe ich mich bewusst für diese Vielfalt entschieden – nach meinem Studium der Philosophie und Informatik sowie einer Promotion am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. In vielen IT-Projekten kann ich heute auf meiner wissenschaftlichen Forschung im Bereich des medizinischen Wissensmanagements aufbauen. Gleichzeitig werde ich auf immer neue Art gefordert. Das gefällt mir.
Neue Welten kennenlernen
Mein Interesse an Wirtschaft ist mit der Zeit gewachsen. Es war nicht immer klar, dass ich in die Beratung gehen würde. Erste Berührungspunkte gab es während meiner Promotion bei der Zusammenarbeit mit einem Industriepartner. Nun bin ich seit mehr als fünf Jahren Berater und kann wirtschaftliche Prozesse entscheidend mitgestalten. Mittlerweile leite ich als Partner gleichzeitig mehrere Projektteams und kann mein Interesse für das Gesundheitswesen im Job verwirklichen.”