„Wir beraten in den spannendsten Phasen einer Investition“
—Clarissa
„Schon in jungen Jahren habe ich gesehen, was Geld bewirkt, wenn man es in die richtige Richtung steuert. Ich bin in Singapur, Australien und Indonesien aufgewachsen. Singapur war in materieller Hinsicht eine heile Welt. In Indonesien habe ich dagegen starke Kontraste erlebt. Ich fand es faszinierend, was Investitionen an positiven Veränderungen bewirken können. Das wollte ich genauer verstehen und habe daher Finanzwissenschaften studiert.
Von Jakarta nach Göttingen
Nach dem Abitur in Jakarta zog es mich nach Deutschland, in die Nähe meiner Familie in Hannover. So schrieb ich mich in Göttingen ein. Doch schon nach dem Bachelor ging ich für Master und Promotion wieder ins Ausland, nach Maastricht. Für die Promotion in Sustainable Finance hatte ich die Möglichkeit, mit einem Professor an der Harvard Business School intensiv zusammenarbeiten zu können und verbrachte viel Zeit in den USA. Anschließend verschlug es mich nach England, um zu Familienunternehmen in Oxford zu forschen. Ich war von den Gestaltungsmöglichkeiten beeindruckt, die sich in solchen privaten Unternehmen bieten.
Private Equity als Hebel
Private Equity schien mir eine gute Möglichkeit, um Unternehmen nachhaltig weiterzuentwickeln. Bei einem Private Equity Fonds in Hamburg habe ich die gesamte Spanne von Private Equity abgedeckt. Das beginnt immer mit Analysen: In welchen Märkten sind besonders spannende Entwicklungen? Welches Unternehmen kommt für einen Kauf in Frage? Dann die Ansprache: Haben die Geschäftsführer:innen Interesse? Anschließend wird der Kauf vorbereitet und die strategische Entwicklung über die nächsten Jahre geplant – oft gemeinsam mit Berater:innen.
Als Beraterin noch mehr bewirken\
So kam ich sehr bald mit dem Thema Consulting in Berührung. Auch einige meiner damaligen Kolleg:innen hatten zuvor in der Beratung gearbeitet. Ich wagte also den Wechsel. Drei Dinge fand ich bei McKinsey besonders überzeugend. Erstens die projektbasierte Arbeit. Hier kann ich in kurzer Zeit viele Industrien kennenlernen. Auch setzen die Projekte in der Private Capital Practice meist dann ein, wenn es besonders spannend wird: etwa wenn ein Kauf ansteht oder eine Wachstumsstrategie zu entwickeln ist. McKinsey wird oft dann angefragt, wenn die großen Entscheidungen anstehen.
Vielfältig, international – und sympathisch
Punkt zwei sind die tollen Kolleg:innen mit ihren diversen Hintergründen und Expertisen, die dabei auch noch so sympathisch sind. Schon in den Interviews hatte ich das Gefühl: Mit diesen Menschen möchte ich gern zusammenarbeiten. Der dritte Punkt ist die Internationalität. Privat habe ich schon viel von der Welt gesehen. Nun wollte ich auch beruflich möglichst vielfältige Erfahrungen sammeln.
Mit der Denkweise vertraut
Dass ich als Berufserfahrene in die Beratung eingestiegen bin, hat einige Vorteile. Ich kenne die Denkweise der Klienten. Oft kann ich Fragen im Vorfeld klären, die bestimmt kommen werden. Ich weiß auch, was für die Zeit der Umsetzung zu bedenken ist. Diese Erfahrung hilft. Der Unterschied ist, dass ich hier fokussierter an den ‚kritischen‘ Momenten arbeite. Ich begleite nicht mehr den gesamten Private-Equity-Prozess. Das Tempo ist dadurch hoch, aber es macht auch besonders viel Spaß.
Die Expertise macht den Unterschied
Mich fasziniert vor allem dieses Netzwerk: Es gibt so viel Expertise und Erfahrung in der Firma. Und fantastische Kolleg:innen im Research, die mit Daten unterstützen und uns manchmal auf völlig neue Ideen bringen. Kaum vorstellbar, dass sich ein solches ‚Backbone‘ an Wissen und Ressourcen ein zweites Mal aufbauen lässt. Ich bin froh über die Perspektiven, die sich mir bieten. Persönlich hoffe ich, bald auf einem Projekt in Singapur arbeiten zu können, der Heimat meiner Mutter. Das wäre eine großartige Gelegenheit, das Land noch einmal aus einem neuen Blickwinkel kennenzulernen.“